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Weser-Kurier: Urmel aus dem Eis

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Kritik aus dem Weser-Kurier zu URMEL AUS DEM EIS

„Kleine und große Heldenmomente

Am Ende der rund 70-minütigen Vorstellung konnten sich die Kinder gar nicht so recht entscheiden, ob sie nun das aufgeweckte Urmel, den fröhlichen Pinguin Ping, das ordentliche Hausschwein Wutz, den singenden Seele-Fant oder den mutigen Waran Wawa am meisten in ihr Herz geschlossen hatten. Zuvor hatte das bestens aufgelegte Ensemble das Publikum auf eine Abenteuerreise auf die paradiesische Südsee-Insel Titiwu mitgenommen und ihm damit eine verdiente Auszeit von der aktuell eher bedrückenden Realität beschert.
Die märchenhafte Vorstellung wurde durch das aussagekräftige Bühnenbild, die kreativen Kostüme und die eingängigen Songs von Ines Lange und Jan-Henning Preuße komplettiert. Während für viele Jüngere, die Abenteuer vom Urmel vermutlich neu sind, werden für manch einen Erwachsenen spätestens beim Anblick der bekannten „Mupfel“ Kindheitserinnerungen wach.“

(Weser-Kurier, 29.11.21)