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Weser-Kurier: Oma wird verkauft

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Kritik des Weser-Kurier zu OMA WIRD VERKAUFT im Weyher Theater

Klamauk im besten Sinne

Witzige Verwicklungen und Turbulenzen, komische Szenen und die Frage: Gibt es so etwas wirklich oder ist es nur ein Lustspiel? Die hinreißende Komödie OMA WIRD VERKAUFT unter der Regie von Marc Gelhart begeisterte am Freitag im Weyher Theater die Premierengäste. Das Stück stammt aus der Feder des deutschen Theaterautors Florian Battermann (geboren 1973 in Hannover), der übrigens vor Ort war und am Ende ebenfalls gefeiert wurde. In dem Zweiakter zeigten die Bühnenprotagonisten, welchen ganz besonderen Reiz nur das Theater bieten kann. Ein höchst kurzweiliger Abend, der auch Stoff zum Nachdenken bot. 

Witzige Dialoge und nicht ganz unerwartete, mithin umso lustigere Kapriolen der Handlung machen die Aufführung zu einem unterhaltsamen Vergnügen. Kunterbunt wird jeder Humor bedient. Der ausgiebige Applaus zwischen den Szenen, dazu viele herzliche Lacher - am Schluss fasst die Meinung des Publikums es angemessen zusammen: Es war richtig toll. Nicht zuletzt wegen der filmreifen, einfallsreichen Ideen.

OMA WIRD VERKAUFT hat eine umjubelte Premiere gefeiert. Das ganze Ensemble brachte mit dem eigenen Witz und der unbändigen Spielfreude das Lustspiel noch mal auf eine ganz andere Humorebene. Stehende Ovationen, Applaus ohne Ende - die Protagonisten dürfen etliche Vorhänge genießen. Dazu Blumen an alle Beteiligten und einen Strauß an Florian Battermann, der Abend war so richtig rund.“

(Weser-Kurier, 18.09.23)