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Weser-Kurier: DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE

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Kritik des Weser-Kuriers zu "DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE" im Weyher Theater

"Wehrhaftes Federvieh

Das Theaterstück "Die Weihnachtsgans Auguste" hat seinen Ursprung in einem Weihnachtsmärchen des Schriftstellers Friedrich Wolf. Die Bühnenfassung stammt aus der Feder von Nora Schumacher, künstlerische Leiterin des Hamburger Ohnsorg-Theaters; die Gute-Laune-Musik hat der Pianist und Sänger Stefan Hiller komponiert.

Das Märchen ist wirklich eine Geschichte für die ganze Familie, und die Inszenierung (Marc Gelhart) des Weyher Theaters ist echt gelungen. Das Bühnenbild ist ein wahrer Augenschmaus: ein Märchenbuch als Bühne. Die Kinder erfreuen sich lautstark an Augustes, Peerles und Gretas Unbekümmertheit, während die pointierten, häufig tierischen Redewendungenvon Lutz-Lüder Löwenhaupt den Eltern und Großeltern immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürften. Und die gelungenen Gesangs- und Tanzeinlagen sorgen zusätzlich für gute Stimmung.

In der Pause wartet ein echtes Highlight auf die Kinder. Da stehen nämlich Greta, Peerle und eine schnatternde Auguste leibhaftig an einem Tisch und signieren Poster. Man darf mit ihnen reden, sich sogar eine persönliche Widmung wünschen und ein gemeinsames Foto mit den Akteuren machen. Und nach der Aufführung können sie auch noch Lutz-Lüder Löwenhaupt und Therese persönlich kennenlernen. Es ist herzerwärmend, wenn die Kinder vor den Schauspielern stehen, sie mit großen Augen anschauen und sich dann stolz ein Plakat unter den Arm klemmen."

(Weser-Kurier, 01.12.25)