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Corra Herrmann-Bennewitz aus Rosengarten, am 23. April 2018
Der Klassiker "Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles" wurde von einem verstaubten Stück in eine spannende, mit kleinen, gut portionierten Scherzen und Verschmitztheiten ganz wunderbar inszeniert und von allen Darstellern ganz hervorragend gespielt.
Es ist für die Zuschauer und Liebhaber dieses Theaters einfach genial die Darsteller in so verschiedenen Rollen und Charakteren sehen zu dürfen.

Das Bühnenbild mit deren Wandlungen war genial beeindruckend und die Kostüme sehr gelungen dem Stück angepasst.

Wir freuen uns auf die nächsten Stücke!
Nicole von Seggern aus Delmenhorst, am 23. April 2018
Vielen Dank für einen tollen Theater-Nachmittag!
Ich fand es sehr beeindruckend wieviel Text sich ein einzelner Schauspieler so merken kann. "Dr. Watson" hat uns wunderbar unterhalten. Die übrigen Schauspieler waren natürlich ebenfalls hervorragend! Als genial habe ich auch das Bühnenbild empfunden. Es war erstaunlich wie man mit wenigen Handgriffen eine andere Umgebung schaffen konnte. Dass Dr. Watson als Erzähler fungiert bin ich von Sherlock Holmes Stücken gewohnt und finde es für das Verständnis sehr hilfreich. Wenn all diese Informationen mit Schauspielern dargestellt werden müssten, würde ein Theaterbesuch wohl wesentlich länger dauern. Uns hat das Stück sehr gut unterhalten!
Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!

Rolf Walbrecht aus Syke, am 22. April 2018
Diesmal wurde ich enttäuscht. Der Hund der Baskervilles war nicht gruselig, nicht mal spannend. Es ist nur leider gar nicht unterhaltend durch lange Monologe über die Handlung informiert zu werden.
Die Schauspieler sind nach wie vor super, keine Frage. Die Inszenierung des Stückes war leider so, dass ich die Pause herbei gesehnt und überlegt habe mir den 2. Teil zu ersparen.
Es geht auch nicht, dass Dr. Watson einen Regenschirm von Pierre Cardin dabei hatte.
Diese Vorstellung hake ich ab und freue mich auf den nächsten Besuch bei den 'Schweren Jungs'.
Bernd Finken aus Bremen, am 22. April 2018
Lieber Herr Flade,

ich habe noch nie Bezug genommen auf einen Gästebucheintrag. Heute muss ich eine Ausnahme machen, denn Ihrem Eintrag muss einfach widersprochen werden angesichts der vielen falschen Behauptungen, Irrtümern und unverständlichen Aussagen.
Sie fragen: „Oder habe ich etwas nicht verstanden?“ Ich antworte Ihnen so, wie es Sherlock Holmes tut: Alles! Sie haben alles nicht verstanden!“

Afghanistan ist nicht nur heutzutage Ort kriegerischer Auseinsetzungen, sondern war es schon seit 1839. Der zweite Afghanistankrieg, aus dem laut Buch Dr. Watson verletzt 1881 in die Heimat Großbritannien zurückkehrte, begann 1878, also in dem Jahr, in dem Watson promovierte und danach in die Armee eintrat. Es ist nicht schwer, an diese Informationen zu kommen, denn die Sherlock-Holmes-Romane von Sir Arthur Conan-Doyle sind Weltliteratur und die politischen Hintergründe, die in den Romanen beschrieben werden, sind historisch belegt und wahr. Es ist ein Leichtes, sich dementsprechend im Internet schnell zu informieren. Es wäre jedenfalls der bessere Weg für Sie gewesen, Herr Flade. Dieser Eintrag hat Ihnen in keiner Weise geschmeichelt.

Sie kritisieren auch, dass Sie den logischen Fortgang der Geschichte nicht verstanden haben. Genau dafür gibt es den Erzähler Watson, der detailliert erklärt, was da passiert in London und danach in Baskerville. Um auch denen, die nicht gerne einem Erzähler zuhören, eine Chance zu geben, die Zeiten und die Spielorte zu identifizieren, gibt es eine Tafel über der Bühne, die genau dies noch mal schriftlich verdeutlicht. Und außerdem: das ganze Stück ist peinlich genau an die literarische Vorlage angelehnt und verwendet sogar viele wortwörtliche Zitate aus unterschiedlichen Werken Conan-Doyles. Das zeigt, dass der Autor des Bühnenstückes es sich nicht leicht gemacht hat und nur aus dem Baskerville-Buch eine Bühnenfassung gemacht hat, sondern viele Stellen aus den sieben Bänden des Gesamtwerkes über den Detektiv Holmes verwendet hat. Ein großes Lob an den Macher Frank Pinkus für diese Fleißarbeit, die so viel Spaß macht!

Dem Theater hätte Ihr Eintrag ernstlich schaden können, wären nicht vor Ihnen schon so viele positive Einträge hier im Gästebuch erschienen. (Haben Sie die übersehen?) Und niemand schreibt über schlechte Verständlichkeit der Darsteller. Wenn es so wäre, würden vor Ihnen schon viele andere das bemäkelt haben. Auch ich kann dem nicht zustimmen. Und ich habe schon etliche Vorstellungen dieses Stückes gesehen und gut gehört.

Einen Hinweis habe ich noch: das Wort „skrude“, das Sie im Zusammenhang mit der Baskerville-Geschichte verwenden, taucht im Internet genauso wenig auf, wie im Duden. Es existiert also nicht. Meinten Sie vielleicht „skurril“? Eine mutige Bezeichnung für ein Stück Weltliteratur, das fast jeder Bücherwurm auf dieser Erde kennt und verehrt. Wie gesagt: fast jeder…

Ich möchte betonen: jeder muss und soll das Recht haben, seine Meinung zu äußern. Er sollte aber jedes Wort abwägen, wenn er mit seiner Kritik schaden könnte, wenn er sie veröffentlicht.
Jens Flade aus 28816 Stuhr, am 21. April 2018
Animiert durch Artikel in verschiedenen Zeitungen haben wir die "Baskerville"-Vorstellung besucht. Um es gleich zu sagen: wir wurden enttäuscht! Die etwas skrude Geschichte mag der Phantasie des Herrn Canon Doyle geschuldet sein; aber warum Doktor Watson aus Afghanistan heimgekehrt war, hat sich mir nicht erschlossen. Die ganze Geschichte ist verworren und es wurde m.E. nicht ganz klar, warum wer was wann wo getan hat. Oder habe ich etwas nicht verstanden. Apropos verstehen: Außer Thorsten Hamer als Sherlock Holmes und Carsten Steuwer als Sir Baskerville war der Rest der Schauspieler, insbesondere die Damen auf dem Rang nur mit Mühe und zum Teil gar nicht zu verstehen.
Claus-Peter Wessel aus Weyhe, am 14. April 2018
Auch gestern haben wir wieder einen schönen Theaterabend erlebt, der sehr spannend und interessant sowie schaurig-schön war. Die Inszenierung hat uns sehr gut gefallen, die Darsteller, allen voran Patrick Michel, brillierten und sorgten mit ihren Dialogen wieder mal für den einen oder anderen Lacher. Vielen Dank!
Heidi Poppenga aus Emden, am 11. April 2018
Es war ein toller SPECIAL MONDAY. Wir waren begeistert von der hinreißenden Musik und der wunderschönen Atmosphäre.Gerne wieder...
Viele Grüße aus Emden Heidi und Temmo Poppenga
Gisela+Lothar Sickert aus Sulingen, am 10. April 2018
Oh, war das wieder toll am gestrigen Abend
ganz herzlichen Dank aller Darstellern wir haben schon wieder
für den 11. Juni gebucht.
Ganz liebe Grüße von Gisela und Lothar Sickert
Heike und Helmut Campen aus Weyhe, am 09. April 2018
Walk the line:
Es war wieder mal "WOOWW".
Wir haben das Glück gehabt, jedes der Stücke im SPECIAL MONDAY" mit Freunden erleben zu dürfen.
Auch heute Abend war es wieder -so wie jedesmal !!!- ein absoluter Genuß.
Es ist so schön zu erleben, wie liebevoll ihr miteinander auf der Bühne umgeht. Eure Begeisterung steckt immer wieder an.
In Erinnerung bleibt uns von heute Abend sicher "der holländische Schmetterling"
Familie S. aus Oyten, am 09. April 2018
Liebes Theater-Team,

auch dieses Mal hatten wir einen schönen - noch dazu einen schaurig-schönen - Samstagabend.
Die Geschichte vom "Hund der Baskervilles" ist sehr berühmt durch Buch, Film und Fernsehen.
Nun waren wir sehr gespannt auf die theaterliche Inszenierung und wurden nicht enttäuscht!
Die Darsteller konnten in ihren Rollen überzeugen, und wir haben bis zum Schluss mitgefiebert - auch wenn wir die Auflösung schon kannten ;-).

Vielen Dank an das gesamte Team für den tollen Abend! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Die Lübkemann's aus Bremen-Burgdamm, am 08. April 2018
Ein sonniges Hallo nach Weyhe.

Wir haben wieder ein sehr gut inszeniertes Stück (Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville) gesehen.
Natürlich unterstellt man dem Weyher Theater, dass man immer mit Komödien und viel Humor, sowie Spaß beglückt wird.
Aber - das Ensemble kann auch anders - wie man gerade in dem Kriminalstück von Conan Doyle / Frank Pinkus erfahren hat.
Die bisherigen Kriminalstücke, die wir seinerzeit gesehen hatten (Alfed Hitchkock: Bei Anruf Mord und Agatha Cristie: Mord an Bord) wurden ebenfalls hervorragend und spannend inszeniert.
Zurück zu Holmes und Watson - man kann ja kaum glauben, dass ein Torsten Hamer sich so im Griff hat und die Rolle des Sherlock Holmes mit dem erforderlichen Snobismus und "Besserwisserei" spielen kann. Man lauerte ja irgendwie auf einen kleinen "Heinz-Erhardt-Ausbruch", aber nix dergleichen, tja - es sind eben Vollblutschauspieler.

In dem Zuge sind natürlich die weiteren Akteure ebenfalls lobend zu erwähnen: Joachim Börker - ein Butler mit Emotionen; Maren Rogge als seine pflichtbewusste Ehefrau und fürsorgliche Schwester des Ausbrechers und - scheinbar ist die Gute unterfordert, auch als Nachbarin des alten Baskerville; Marc Gelhardt - einmal als Kutscher mit leicht Hamburgischen Slang und dann als Natur- und Insektenforscher mit einem zweiten Gesicht; Sarah Kluge - die Schwester, die doch keine ist und leider kein schönes Leben hat; Hermes Schmidt, der als etwas schusseliger Leibarzt Dr. Mortimer sich präsentiert hat... ist das richtig - Herr Schmidt als Bühnenbildner ? Carsten Steuwer in seiner Sir Henry Rolle, die dafür sorgte, dass die "dröge" englische Dekadenz durch den "Kanadischen" Einfluss gelockert wurde.
Tja - und Patrick Michel als Dr. Watson und als Erzähler, der sich in seinem Gemüt gegenüber Sherlcok Holmes aufgeopfert hat - einfach klasse.
... ich hoffe keinen vergessen zu haben.

Alles in allem hat man hierdurch den bekannten Krimi mit ganz anderen Augen gesehen- so soll es sein, oder ? Das macht das Theater aus!

Ach ja, noch was - das Bühnenbild - sensationell gebaut. Und vor allen: das unaufgeregte Umbauen des Bildes durch die Akteure - jeder Handgriff saß, keiner hat sich vergriffen, keiner ist gestolpert.

Anfang Juni sehen wir uns bei den schweren Jungs - bis dahin.

Liebe Grüße von Uta und Dirk Lübkemann

P.S.: Meine weitaus bessere Hälfte war nach dem Theater ganz sprachlos, das hat sicherlich Vor... - egal.
Das lag aber leider in erster Linie an dem künstlichen Nebel, der meiner lieben Frau ihre Stimmbänder beeinträchtigt hat.
Am Samstag war aber alles wieder im grünen Bereich.
Feline K aus Bremen , am 08. April 2018
Vielen Dank für den sehr gelungenen Abend mit Sherlock Holmes! Ich habe mich wirklich wunderbar unterhalten gefühlt und fand die Darstellung sowie Darsteller sehr überzeugend! Ein großartig klassischer "Holmes", wie man die Geschichten kennt und liebt. Für meinen Teil waren auch gerade die Dialoge etwas, was unabdingbar zu Holmes & Watson gehört. Wirklich toll! Sollte es eine Fortsetzung geben, sind wir unbedingt wieder dabei!
Martina Dunajtschick aus 28816 Stuhr, am 08. April 2018
Am 07.04.18 waren wir im Theater und haben uns das Kriminalstück Der Hund von Baskerswil angeschaut.
Wir fanden es super, es war Mal ganz was anderes wie sonst , keine Komödie und nix mit Musik und Gesang
Und dich hat jeder Akteur seine Rolle mit Hingabe gespielt.
Es war sehr interessant zu verfolgen wie dieses Stück umgesetzt wurde ,wenn man den alten Film gesehen hat.
Zwischendurch gab es auch Mal was zum schmunzeln.
Aus unserer Sicht war es ein gelungenes Stück.
Freuen uns schon auf das Nächste im Mai
Gruss an alle

Martina Dunajtschick und Jens Arnemann
Jürgen Aschemoor aus Stuhr, am 07. April 2018
Donnerstag, 5.4.2018 war mal wieder unser Weyher-Theaterabend.
SHERLOCK HOLMES und der Hund der Baskervilles.
Das war diesmal natürlich mal ganz etwas anderes, als wir es gewohnt sind. Es war diesmal eben keine Komödie sondern ein Kriminalstück nach Conan Doyle, von unserem Frank Pinkus fabelhaft inszeniert.
Wie gesagt etwas gewöhnungsbedürftig. Es hat uns nicht so gut gefallen. Die endlos langen Dialoge und Unterhaltungen zwischen John Watson und Sherlock Holmes waren sehr anstrengend um die Handlung zu verfolgen, aber dann auch wieder zeitweise sehr langweilig und ermüdend.
Bester Schauspieler war diesmal Patrick Michel als Mr. Watson, mit seinen langen Dialogen und als Handlungserzähler.
Nun denn - nochmal werden wir uns so etwas als Kriminalstück nicht antun - und warten also die nächste gute Komödie im Weyher Theater ab.
Mit theaterfreundlichem Gruß
Jürgen und Ingrid Aschemoor
Anja Knoche aus Bremen, am 06. April 2018
Gestern gab es mal einen anderen Theaterabend mit Sherlock Holmes. Mir und meiner Freundin hat es sehr gut gefallen! Weiter so!
Sabine und Francke Francksen aus Stuhr, am 05. April 2018
Sherlock Holmes gab es heute,
wir sind sehr treue Fans des Weyher Theaters und seines genialen Ensembles und haben etwas überlegt, ob wir auch unsere heutigen Eindrücke zum Stück niederschreiben.
Wir denken, zu fairer Kritik gehört jedoch auch zu sagen, wenn es uns ausnahmsweise mal nicht überzeugt hat.
Bei allem Respekt gegenüber den einzelnen Akteuren, die sich für unseren Geschmack auch schier endlose Monologe merken, und diese dann vortragen mussten,...uns hat das Stück heute leider nicht erreicht.
Zu lang und nicht enden wollend empfanden wir die Dialoge bis zur Pause, es wollte für uns kein wirklicher Spielfluss aufkommen. Gleichwohl hat uns das Engagement der einzelnen Darsteller wieder einmal sehr positiv berührt.
Vielleicht lag es an uns, ...dieses Stück würden wir, ganz anders, als die so vielen schon gesehenen Stücke, nicht so gerne weiterempfehlen.
Das ändert an unserer Treue zum Weyher Theater aber überhaupt nichts.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten bereits gebuchten Stücke.
Ganz liebe Grüße und ein gutes Händchen für die nächsten Stücke
Sabine und Francke Francksen
Waltraud Kusserow aus Bruchhausen-Vilsen, am 05. April 2018
Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles
Vielen Dank für den schönen Theaterabend. Der Krimi war brillant gespielt und inszeniert und einem tollen Bühnenbild. Sehr erfreut war ich Maren Rogge mal wieder auf der Bühne zu sehen.
Heinz Wille aus Bremen, am 31. März 2018
Meine Frau und ich waren heute wieder einmal in Ihrem Hause zu einer Vorstellung (Nachdem ich mich hier versammelt habe!) und restlos begeistert. Wenn Thorsten Hamer als Heinz Erhardt auf der Bühne steht denkt man, er ist wieder auferstanden. Meine Frau hat Tränen gelacht und mehrere Taschentücher benötigt. GROßES LOB, wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten Besuche im Juni (Schwere Jungs) und August (Ein Traum von Irland).
Petra Weigler aus Bremen, am 26. März 2018
Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles
Wir können uns nur den vorherigen Eintragungen anschließen.
Es war wieder ein super schöner Sonntag Nachmittag!!! Es ist kein Stück zum "todlachen", aber schon zum "schmunzeln" und da fehlte uns dann auch der Szenenapplaus! Ein schaurig, gruseliges Stück - brilliant inzeniert und gespielt und Tote gab auch! Wie kann man sich nur so viel Text merken?! Na ja, das Weyher Ensemble schafft das natürlich !!! Und das immer wieder mit dieser großartigen Spiellust! Wir Zuschauer sind daher schon sehr verwöhnt und kommen immer gerne wieder!!!
Regina und Bernd Finken aus Bremen, am 25. März 2018
Sherlock Holmes und der Hund der Baskervilles

Wenn ein im ganzen deutschsprachigen Raum bekannter und verehrter Bühnenautor und Theatermann wie Frank Pinkus sich mit dem größten Detektiv der Welt wie Sherlock Holmes aus der Feder des wohl berühmtesten Krimiautoren aller Zeiten wie Sir Arthur Conan Doyle befasst, dann kann das nur ein ganz besonderes Bühnenerlebnis werden. Und wir Theaterfans haben wieder das große Glück, dass dieses Ausnahmeereignis ausgerechnet in „unserem“ Theater in Weyhe stattfindet.

Es heult schaurig von der Bühne, wenn der schreckliche Hund im nebelverhangenen Dartmoor nach dem letzten überlebenden Spross der Adelsfamilie der Baskervilles sucht, um auch ihn für die Sünden eines seiner Vorfahren büßen zu lassen. Man ruft Sherlock Holmes, den großen Detektiv, zur Hilfe. Aber werden er und sein Freund Dr. Watson dieses schreckliche Rätsel lösen können? Oder wird Sir Henry Baskerville auch das Opfer des grausamen und unheimlichen Untieres? Werden Sir Henry und die schöne Beryl Stapleton ein Paar oder werden wieder Menschen in den Moorsenken verschwinden, weil sie einen Schritt zu weit gegangen sind?

Die Zuschauer haben bis zum Ende des Stückes die Chance, selbst mit zu ermitteln, was es mit dem Hund der Baskervilles auf sich hat. In stimmungsvollem Bühnenbild von Lisa Kück und Hermes Schmid und in wundervollen Kostümen aus viktorianischer Zeit aus der Hand von Annika Töbelmann kämpfen herrliche Schauspieler um das Leben des letzten Nachkommen derer von Baskerville. Nur einer (oder ist es eine?) trachtet ihm in Wirklichkeit nach dem Tod. Und das tut er (oder ist es sie?) auf perfideste Weise. Doch da es streng verboten ist, den Ausgang eines Krimis zu verraten, schweigen wir über den Fortgang der Geschichte.

Thorsten Hamer und Patrick Michel bilden das kongeniale Freundespaar Sherlock Holmes und Dr. Watson, das sich auf die Suche nach der Lösung des Rätsels macht. Und die beiden Schauspieler bilden ein wirklich perfektes Paar: Holmes als Meister der Deduktion, dem kein Gebiet der Kriminalistik fremd ist und Watson, als Ex-Militärarzt, den nichts mehr schocken kann, weil er schon viel Leid in seinem Leben gesehen hat. Allerdings braucht er manchmal ein wenig Zeit, um Holmes mit seinen scharfsinnigen Schlüssen zu verstehen…

Hermes Schmid hat die beiden Kriminalisten als Dr. Mortimer händeringend um Hilfe gebeten. Joachim Börker und Maren Rogge spielen das Dienerpaar Barrymore, die loyal alles für ihren Herrn Sir Henry tun, aber dennoch auch ein wenig seltsam auftreten. Dann sind da noch Jack, gespielt von Tausendsassa Marc Gelhart und Beryl Stapleton, dargestellt von der wundervollen Sarah Kluge-Naumenko, ein Geschwisterpaar aus der Nachbarschaft, zwei wirklich nette Menschen, die aber immer mal wieder völlig überraschend reagieren. In einem Nachbarort lebt die attraktive Laura Lyons, perfekt dargestellt von Maren Rogge, die mehr zu wissen scheint, als sie sagt.
Außerdem stellt Joachim Börker zu Beginn der Geschichte den Arzt Dr. Stamford dar, dem wir es alle zu verdanken haben, dass Holmes und Dr. Watson sich überhaupt getroffen haben. Diesen Beginn einer wundervollen Freundschaft hat Frank Pinkus dem Roman „Eine Studie in Scharlachrot“ entnommen und passgenau in die Baskerville-Geschichte eingearbeitet.

Der Hund der Baskervilles ist ein ganz großer Krimiklassiker. Das bedeutet aber nicht, dass er altmodisch ist. Dramaturg Frank Pinkus hat es geschafft, ein schelmisches kleines Augenzwinkern in die Geschichte zu verpacken, das es zu einem echtem Krimispaß werden lässt, ohne jemals ins Lächerliche abzugleiten. Und die Schauspieler, an der Spitze des wunderbaren Ensembles Thorsten Hamer und Patrick Michel in den Hauptrollen, wissen dieses Augenzwinkern wohlfeil wiederzugeben. Auch wenn man die Geschichte kennt, ist diese Inszenierung ein wirklich herrlicher Bühnenkrimi, der den Theaterabend zu einem Genuss werden lässt. Und die Geschichte ist so verzwickt, dass auch die Besucher, die das Buch oder eine Verfilmung schon kennen, oft längst wieder vergessen haben, wie die Lösung des Falles aussieht. Der Hund der Baskervilles lohnt sich also für alle. Es wartet ein rundum gelungener Theaterabend mit tollen Schauspielern in mit viel Fingerspitzengefühl erstellten Kulissen und Kostümen, die eines der ganz großen Kriminalstücke perfekt auf die Bühne bringen. Auch die Technik ist wieder einmal perfekt, zuverlässig umgesetzt von Charlyn Schmitt und Tobias Jäckel, unterstützt vom „Meister der Geräusche“ Marco Linke, der auch die Regieassistenz inne hatte. Last but not least wollen wir nicht Wiebke Multhoff und Lisette Groot vergessen, die für perfekte Masken sorgen.
Wieder einmal also ein wunderbarer Theaterabend in Weyhe. Großer Dank an alle Beteiligten!
Holger Sitza aus Bremen, am 22. März 2018
Liebes Weyher Theater, wir haben gestern die Vorpremiere von Sherlock Holmes genossen und empfehlen es gerne weiter. Leider konnte meine Frau die Vorstellung nicht mehr sehen, Sie wäre aber auch begeistert gewesen. Weiter so und wir kommen wieder
Wilfried Hühne aus Asendorf, am 22. März 2018
Wir waren gestern zu dritt in der Vorpremiere von Sherlock Holmes. Uns hat die Vorstellung des Ensembles wie immer sehr gut gefallen. Es war sehr schön, Maren Rogge in der weiblichen Doppelrolle mal wieder auf der Bühne zu sehen. Ich habe seitens des Publikums in mehreren
Situationen den Szenenapplaus vermisst oder ist das bei solch einem Stück (Krimi) nicht erwünscht?
Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch im Weyher Theater und wünschen dem gesamten Team viel Freude an den kommenden Vorstellungen.
Renate Carpenedoi aus Harpstedt, am 20. März 2018
Haben mit unserem Sohn und Schwiegertochter einen sehr schönen Abend verbracht.
Selten mal wieder so herzlich gelacht. Schauspieler waren alle super aber wenn
Kay Kruppa und Frank Pinkus mitspielen kann man sich bedenkenlos Karten besorgen.
Viele, vielen Dank. Weiter so.
Siegfried Dubiel aus Syke, am 17. März 2018
Wir waren "Ausser Kontrolle" beim Lachen und hatten wieder einmal einen schönen und lustigen Abend in Ihrem Haus. Begeistert vom herrlich gespielten britischen Humor erlebten wir ein tolles Stück von einem tollen Team. Weiterhin viel Erfolg wünschen Marianne und Siggi aus Syke
Katarina Möller aus weyhe, am 17. März 2018
War mit meinen mädels zum Geburtstag da, danke für den schönen Abend

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