„Endlich Millionär
Einen überaus vergnüglichen Freitagabend hat das Weyher Theater den Premierengästen mit der Komödie „Funny Money – Geld stinkt nicht“ beschert. Um es vorweg zu nehmen: Wer sich zwei Stunden lang am laufenden Band amüsieren möchte, sollte sich dieses Spektakel mit hintergründigem Humor nicht entgehen lassen. Führte doch das siebenköpfige Ensemble vor, dass nicht nur große Bühnen die britischen Verwirrspiele für sich gepachtet haben.
Das flotte Ping-Pong-Spiel aus dubiosen Verstrickungen, ideenreichen Ausflüchten, verhängnisvollen Konstellationen und geistreichen Bemerkungen, bei denen die Protagonisten im atemberaubenden Tempo von einer Notlüge und von einer absurden Situation in die nächste trieben, kam bei den Premierengästen gut an, denn einige von ihnen kamen aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.
Am Ende des Abends waren die Besucher im ausverkauften Schauspielhaus fast so erledigt wie die Darsteller selbst. Und vor allem begeistert von den komödiantischen Leistungen der Schauspieler, die allesamt gleich beeindruckend waren.“ (Weser-Kurier, 04.02.19)
„Zwei Stunden furiose Theater-Action
Keine Frage: Mit der Komödie von Ray Cooney, die Kay Kruppa für das Weyher Ensemble vortrefflich inszenierte, ist dem Theater wieder ein Coup gelungen: Schon vor der umjubelten Premiere wurden weitere Zusatzvorstellungen angesetzt.
Wie das Geld dann am Ende doch in die richtigen Hände gelangt, zeigt das perfekt besetzte Ensemble in den nächsten Wochen bei zahlreichen Vorstellungen. Mit „Geld stinkt nicht“ wird das Weyher Theater seinem Ruf für Stücke, die den Lachnerv des Publikums treffen, vollauf gerecht: Die Komödie ist kurzweilig, witzig, bietet lustige Dialoge - und Akteure, die ganz offenkundig für ihr Leben auf der Bühne brennen.“ (Kreiszeitung, 04.02.19)
„AUSREDEN, LÜGEN UND JEDE MENGE CHAOS
Das Weyher Theater bringt „FUNNY MONEY“ jetzt als „GELD STINKT NICHT“ auf die Bühne und schöpft nach „AUSSER KONTROLLE“ einmal mehr aus dem Vollen der absurden Cooney-Komik. Was zunächst nach scheinbar schon oft gesehenem Szenario klingt, entpuppt sich schnell als aberwitzige, schräge, absolut rasante Tour de Farce, bei der sowohl Protagonisten als auch Zuschauer schon sehr bald kaum mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Kay Kruppa, der auch die Hauptrolle übernimmt, inszeniert „GELD STINKT NICHT“ als zweistündiges furioses Komödienfeuerwerk, in dem sich die Figuren immer mehr in Irrungen, Wirrungen und jeder Menge Chaos verstricken. Klar, dass das wieder ein hervorragendes Timing und bestens aufgelegte Schauspieler erfordert – ein Heimspiel also für das Ensemble des Weyher Theaters, das bereits bei der fulminanten Premiere am Freitag zu Höchstform aufgelaufen ist und das Publikum Tränen lachen ließ.
Vor diesem Ensemble lässt sich einmal mehr nur den Hut ziehen. Mit was für einer spritzigen Spielfreude die Darsteller perfekt abgestimmt über die Bühne wirbeln und die immer verzwicktere Geschichte meistern, das lässt den Funken von der ersten Minute an auf die Zuschauer überspringen. Dabei ist es vor allem die grandiose Heidi Jürgens, die von der zunächst noch mäßig nervösen Ehefrau zum verzweifelten Schluckspecht mutiert, an deren Schauspiel man sich kaum sattsehen kann. Gerade im Zusammenspiel mit Kay Kruppa ergibt sich hier ein absolutes Dreamteam an der Spitze einer erstklassigen Komödientruppe. Da stinkt wahrlich ganz und gar nichts.“ (Sonntags-Tipp, 03.02.19)