„ZAUBERHAFTE RÄUBERKOMÖDIE
Die Premiere endete mit lauten Applaus, der zu rhythmischem Klatschen wurde, als sich die sechs Akteure nach eineinhalb Stunden winkend von ihrem aufmerksamen Publikum verabschiedeten.
Wieder hat das Theater eine bekannte Geschichte ausgesucht und sich für eine Interpretation entschieden, die ganz nah am Original ist.
Vom ersten Aufzug an bezieht das Ensemble die Kleinen in das Stück ein. Hier sollen sie alle rufen, da etwas vorlesen, was der sympathisch-schusselige Seppel nicht entziffern kann.
Das Gute gewinnt am Ende, das ist die Botschaft, die Kinder auch im 21. Jahrhundert am liebsten hören. Und sehen.
Das Weyher Ensemble stellt die Figuren ganz in den Mittelpunkt. Liebevoll und detailreich kostümiert und geschminkt bewegen sie sich vor einer Kulisse von Lisa Kück und Hermes Schmid, der als Regisseur den Wald, das Schloss, die Räuberhöhle gerade genug andeutet, um der Phantasie der Kinder alle Möglichkeiten zu lassen.
Über 90 Minuten mit kurzer Pause gehörte dem Ensemble in dieser tollen Besetzung die ganze Aufmerksamkeit bei dieser Komödie, bei der man an vielen Stellen lachen kann. Die Geschichte passt schön in die Weihnachtszeit. In die Zeit, in der wir erinnert werden, füreinander da zu sein und an das Gute zu glauben.“ (Sonntags-Tipp, 2.12.18)
„VERGNÜGLICHE VERBRECHERJAGD
Am Donnerstag feierte die Geschichte vom „Räuber Hotzenplotz“ ihre Bühnenpremiere und begeistert schon in den ersten Vorstellungen Jung und Alt.
Ein Hauch von Magie, eine gute Portion Spannung, zwei sympathische Helden und eingängige Musik – so lautet wohl die optimale Mischung für ein gelungenes Weihnachtsmärchen.
Neben den gelungenen Dialogen, den zauberhaften Momenten und dem fantasievollen Bühnenbild mit den liebevollen Details sorgt bei dem diesjährigen Weihnachtsmärchen der eingängige Titelsong „Räuber Hotzenplotz“ für zusätzliche Begeisterung und beste Stimmung im Publikum. Diesen hat Musiker Patrick Kuhlmann extra für die Inszenierung von Hermes Schmid geschrieben.
Wer die nun beginnende Adventszeit ebenfalls nutzen möchte, um gemeinsam mit Kasperl und Seppel auf eine magische und unterhaltsame Verbrecherjagd zu gehen, sollte sich die weiteren Vorführungen von „Räuber Hotzenplotz“ nicht entgehen lassen.“ (Weser-Kurier, 1.12.18)
„EIN WEIHNACHTSMÄRCHEN VOR BEZAUBERNDER KULISSE
Mit dem Räuber Hotzenplotz bringt das Weyher Theater in diesem Jahr den Märchenklassiker aus der Feder von Otfried Preußler auf die Bühne. Eine gute Entscheidung: Das Stück kam beim überwiegend jungen Premieren-Publikum am Donnerstagnachmittag bestens an, die Kinder machten mit und schlugen sich schnell auf die Seite von Kasperl und Seppel. Beide übrigens perfekt in Szene gesetzt von Nathalie Bretschneider und Patrick Michel.
Ein großes Kompliment für Hermes Schmid: Er hat nicht nur mit Lisa Kück zusammen für das mehr als gelungene Bühnenbild gesorgt, sondern auch das Stück inszeniert und zudem zwei Rollen überzeugend gespielt.
Sechs Akteure, die ihre Rollen bis Heiligabend bis zu dreimal täglich mit Leidenschaft spielen werden, ein grandioses Bühnenbild und ein Publikum, das Spaß daran hat, sich verzaubern zu lassen: Genau das sind die Ingredienzen für ein kurzweiliges und schönes Weihnachtsmärchen, wie es der Räuber Hotzenplotz ist. Ein Stück, das viele Kinder sicher noch lange danach bewegte – und bis Heiligabend noch viele Menschen begeistern wird.“ (Kreiszeitung, 1.12.18)